DLG-Bundesweinprämierung 2014: Bundesehrenpreis für Weingut Rüdiger Bös (Baden)
Winzer überzeugen im führenden Qualitätswettbewerb für deutsche Weine und Sekte – Preisverleihung in Mainz
(DLG). Das Weingut Rüdiger Bös aus Malsch (Baden) ist in Mainz mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet worden. Das Weingut erhielt den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus den Händen von Staatssekretär Peter Bleser und dem DLG-Präsidenten Carl-Albrecht Bartmer. „Die Erzeugung hochwertiger Weine und Sekte erfordert das optimale Zusammenspiel unterschiedlichster Tätigkeitsfelder und höchstes fachliches Können, vom Weinberg bis in den Weinkeller. Nur wer dieses versteht, hat auch langfristig Erfolg. Der Lohn für die ausgezeichneten Winzer ist der Bundesehrenpreis, die höchste Auszeichnung der deutschen Weinwirtschaft“, lobte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die diesjährigen Preisträger.
DLG-Bundesweinprämierung
Die DLG-Bundesweinprämierung ist der führende Wettbewerb für deutsche Weine und Sekte. An der traditionsreichsten Qualitätsprüfung beteiligten sich in diesem Jahr über 300 Winzerbetriebe aus allen 13 deutschen Anbauregionen. Insgesamt bewerteten die Wein-Experten der DLG rund 4.500 Weine und Sekte.
Das Weingut Bös konnte für ihr Weingut insgesamt 16 Medaillen (3 Gold Extra, 5 Gold, 2 Silber, 6 Bronze) erzielen, wovon 3 Rotweine mit dem Goldenen Preis Extra ausgezeichnet wurden und somit unter die 10 Spitzenweine Rotwein trocken zählen.
Mit diesem Erfolg sind gleich zwei Weingüter aus Malsch in der TOP 100 der besten deutschen Weingüter (DLG) zu finden. Neben dem Weingut Bös hat auch das Weingut Bernd Hummel aus Malsch erfolgreich mit 7 Medaillen (1 Gold, 3 Silber, 3 Bronze) an der DLG-Bundesweinprämierung teilgenommen.
Bundesehrenpreis Wein 2014 für Weingut Rüdiger Bös: Staatssekretär Peter Bleser, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2.v.l.), übergab zusammen mit DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (r.) und der Deutschen Weinkönigin Janina Huhn, Urkunde und Medaille an Maike und Rüdiger Bös.